Im Rahmen meines geplanten Opensource Projektes (ja, wenn es konkret wird, erfährt ihr schon noch davon), habe ich mich informiert, was es für Möglichkeiten gibt, Web-Software offline bzw. auf einem USB-Stick laufen zu lassen.
Dann bin ich auf das Stichwort Portable Apps gestossen und mir wurde bewusst, dass es dies schon einige Zeit gibt und es auch ein grösseres Nutzungsgebiet gibt.
Was ist eine Portable App?
Eine Portable App ist ein Programm, welches in ein beliebiges Verzeichnis kopiert und dort gestartet werden kann (egal ob c:\programme\app oder c:\bibliothek\app\ oder <usblaufwerk>\app …). Es werden keine Systemspezifischen Daten bei der Installation oder beim Betrieb erzeugt (keine Registry Einträge, keine Services, keine Einträge ausserhalb des Programmpfades).
Auf http://uckanleitungen.de/usb-stick/ gibt es eine sehr detaillierte Anleitung (für Anfänger), wie so eine Umgebung aufgesetzt werden kann.
Quellen
http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_portable_applications
http://portableapps.com/
http://op111.net/misc/usbapps
http://www.portablefreeware.com/
Ich habe portable Apps immer verwendet, wenn ich in der Schule eine Präsentation halten sollte, weil man nie wusste, was der Laptop oder Computer am Beamer an Software bereit gestellt hat. Denn in einigen Räumen war kein PowerPoint sondern Open Office und in anderen war beides drauf. Im Endeffekt habe ich dann alle Präsentationen in Open Office erstellt und gehalten. Es ist einfach super, wenn man nur den Stick einstecken muss und schon funktioniert es. Man kann sogar für verschiedene Betriebssysteme die benötigten Programme mitnehmen. Ein großes Plus, auch wenn man zum Beispiel an der Universität ist und gerne seinen Firefox mit eigenen Bookmarks und Plugins verwendet. Es gibt oft Situationen wo das benötigte Programm nicht zur Verfügung steht und dann macht an ein langes Gesicht.
Ich bin ein Fan von Portable Apps und habe die benötigten auch immer dabei.