Der lange Weg zum Clean Code Developer im realen Leben

Während meinen Weihnachtsferien habe ich mich mit allerhand interessanten Dingen in Sachen Softwareentwicklung beschäftigt.

Ich konnte auch viel lernen und schon einige kleine reale Fortschritte erzielen (z.B. die Implementation vom Spiel FizzBuzz mit Test Driven Development).

In den ersten Tagen im Geschäft, wollte ich natürlich die ersten gelernten Dinge in der Praxis umsetzen. Es stellte sich aber schwieriger heraus als erwartet. Man ist nicht mehr auf der grünen Wiese und man spürt wieder den Druck des Alltags (schliesslich sollen die Tagesziele erreicht werden).

Es wird daher umso schwieriger, alle Vorsätze, die man sich vorgenommen hat, gleich umzusetzen. Man merkt, dass in der realen Welt so viele Probleme existieren, so dass man nicht alles auf einen Schlag umsetzen kann. Auch wird man teilweise mit grossen Augen angestarrt, wenn man mit Fachbegriffen um sich wirft, die die anderen vorher noch nie gehört haben.

Ein Prinzip habe ich aber inzwischen verinnerlicht – die Salamitaktik – Ich versuche sehr kleine Schritte zu machen, sowohl bei mir, als auch bei meinen Arbeitskollegen um ein Bewusstsein für sauberes Softwareentwicklung zu schaffen.

Man muss sich immer wieder darauf besinnen, dass man sich an die Grundprinzipien von CCD hält. Zu schnell fällt man wieder in alte Muster, besonders wenn man unter Zeitdruck ist.

5 Responses

  1. Schlisse mich MHE’s Meinung an.

    Einfach immer daran glauben und sich wirklich abgewöhnen – aus Zeitdruck – ein “schneller” Code zu schreiben.

    Fällt mir zum Teil auch schwer, da man den “Schnellschuss”-Code bereits im Kopf hat.

  2. Wichtig ist es, an sich arbeiten zu wollen. Je mehr diese Einstellungen im Team überhand wird, desto besser wird die Situation längerfristig

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